Alan Taylor ist ein amerikanischer Regisseur, der sowohl im Film als auch im Fernsehen tätig ist. Er wurde am 13. Juni 1959 in Brooklyn, New York, geboren.
Taylor machte seinen Abschluss am Wesleyan College in Connecticut und begann dann seine Karriere als Regisseur für Musikvideos. Er arbeitete mit mehreren bekannten Künstlern wie Bonnie Raitt, The Bangles und Joni Mitchell zusammen. Taylor gewann einen Grammy Award für das Musikvideo zu Raitts Song "Thing Called Love".
In den 1990er Jahren begann Taylor, auch für das Fernsehen zu arbeiten. Er inszenierte Episoden für erfolgreiche Serien wie "Oz", "Sex and the City" und "The West Wing". Seine Arbeit an der HBO-Serie "The Sopranos" brachte ihm einen Primetime Emmy Award ein.
Im Spielfilmbereich führte Taylor Regie bei Filmen wie "Palookaville" (1995), "Kill the Poor" (2003) und "The Emperor's New Groove" (2000). Sein bekanntester Film ist jedoch "Thor: The Dark World" (2013), der Teil des Marvel Cinematic Universe ist.
Alan Taylor wurde für seine Arbeit als Regisseur bekannt für seinen Fokus auf Charakterentwicklung und seine Fähigkeit, komplexe Geschichten zu erzählen. Er hat ein Talent dafür, historische Settings realistisch darzustellen, was in Filmen wie "Thor: The Dark World" und in einigen Episoden der Serie "Game of Thrones" deutlich wird.
Zusätzlich zu seiner Arbeit als Regisseur ist Taylor auch als Produzent tätig. Er hat an mehreren Episoden von "Game of Thrones" und an der Serie "Boardwalk Empire" mitgewirkt.
Alan Taylor hat sich als vielseitiger und talentierter Regisseur etabliert und bleibt ein gefragter Name in der Film- und Fernsehindustrie.
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